Hanna Pessl ist Unternehmerin, Pädagogin, Yogini, moderne Mystikerin,
kreative Realistin, Spielende und unerschütterliche Visionärin.
- Jahrgang 1984
- Sternzeichen: Skorpion (indeed!)
- Kriegerin und Vorangeherin
- Mama von 2 Kindern
- Tochter, Schwester, Partnerin, Freundin
- Integrale Entwicklungspädagogin
- (Kinder-)Yogalehrerin
Halt! STOP!!!
Bin ich das wirklich?
Oder sind das nur die Hüte,
die ich die meiste Zeit trage?
Ich versuche es nochmal:
Schon als Schulkind hatte ich das Gefühl, dass dieses materielle, oberflächliche Leben ja „nicht alles gewesen sein konnte“. Mein erstes Buch über Nahtod-Erfahrungen las ich mit 13 Jahren. Ich wollte das Mysterium voll ergründen. Meine Sehnsucht nach Antworten brachte mich dazu, auf die Suche zu gehen.
Während meines Lehramtsstudiums entdeckte ich Yoga für mich. Was mich daran sofort berührte, waren nicht die Positionen, sondern die Einstellung dahinter. Ich saß in einem Satsang und hörte zum ersten Mal die exotischen Klänge der Mantren. Ich fühlte mich angekommen und zuhause.
In diesem Moment entschied ich mich, Yogini zu sein.
Es folgte eine klassische Sinnkrise: Meinen Studienabschluss hatte ich in der Tasche, doch meine Unterlagen verbrannte ich.
„Nie will ich Frau Lehrerin sein. Dieses System kriegt mich nicht.“
Und doch landete ich in einer Brennpunkt-Schule in Wien.
Meine Arbeit mit den Kindern liebte ich vom ersten Moment an. Dennoch erlebte ich hautnah die Grenzen unseres derzeitigen Bildungssystems. Ich begegnete überforderten Eltern. Und ich sah Kinder, die ihren Wert an einer Zahl auf einem Stück Papier festmachten. Ich erlebte, wie Kinder sich einem System anpassen mussten, das keinem fühlenden Wesen innerhalb dieses Systems wahrhaftig diente. Ich traf fragende, mutige und engagierte Lehrer*innen, die nach und nach ihre Strahlkraft verloren.
Zu dieser Zeit nahm ich eine kleine, freche und kämpferische Stimme in mir wahr. „So nicht!“, rief mein Inneres Kind mir zu. „So wollen wir Kinder nicht behandelt werden!“ Ich kannte diese Stimme schon mein ganzes Leben, nur hatte ich sie auf dem Weg zum Erwachsenwerden immer weniger ernst genommen. Doch umgeben von all diesen Kindern, die mich mit unschuldigen, wachen und lebendigen Augen ansahen, nahm ich die Stimme wieder ernst.
Und mein Inneres Kind stellte mir eine wichtige Frage:
„Wie kann ich hier einen neuen Weg finden?“
Für mich war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich das System von unten verändern werde, und so beschloss ich, eine Auszeit vom Schulsystem zu nehmen.
Ich wollte mit den Kindern SPIELEN und organisierte in den nächsten Jahren hunderte von Kinderyoga-Stunden.
Nach 8 Jahren Unterrichts- und Ausbildungstätigkeit und stetiger Weiterentwicklung formte sich aus einfachen Kinderyogakursen die integrale Kinderyoga- und Entwicklungspädagogik. Die integrale Entwicklungspädagogik umfasst den Menschen eingebettet in seine Umwelt als komplexes, multidimensionales Wesen. Und genau so vielseitig sind auch die Ansätze und Werkzeuge meiner Arbeit.
„In den letzten Jahren beschäftigte ich mich intensiv mit der Frage, wo wir als Menschheit in den nächsten 30 Jahren hinsteuern. Ich selbst habe 2 kleine Kinder und schaue sehr wach und gleichzeitig mutig und zuversichtlich in die Zukunft. Aus meiner Erfahrung wollen alle Lebewesen wachsen, und sie finden dafür Lösungen, wenn wir sie lassen.
Wenn wir Yoga – also Verbindung – wirklich konsequent weiterdenken wollen, dann hört Yoga nicht an der Studiotür auf.
Mich beflügelt der Gedanke, gemeinsam mit vielen kleinen und großen wachen Geistern sanft und nachhaltig die Welt zu verändern.“
Hanna Pessl
Integrale Entwicklungspädagogin, Yogini, Kinderflüsterin
Ich komme somit durch die Hintertür mit viel Entspannung
wieder in das Bildungssystem hinein. 😉
Willst du das auch?
Teilst du meine Vision von einer bunten und friedvollen Welt?
Dann bist du hier bei mir richtig.
Ich will gleich ganz ehrlich sein:
Vor allem der Anfang hatte es in sich.
- Existenzsorgen, Zweifel und Versagensängste
- schwierige Gruppenkonstellationen oder zu wenige Kinder
- die eigenen überkochenden Emotionen und verpatzte Stunden
- gestresste und fragende Eltern
- immer wieder Situationen, die ich so nicht erwartet hatte
Ich lernte daraus und entwickelte genau aus diesen Anfangsschwierigkeiten meine Arbeit.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Kinder einem die Knöpfe drücken.
Ich kenne das Gefühl der Ohnmacht bei dem Gedanken, in der Ecke zu stehen.
Ich weiß, was es ausmacht, eine klare Intention für den Unterricht zu haben.
Die Rituale und anderen Techniken, die ich in den Jahren entwickelt habe, helfen mir, bei mir zu bleiben und den Kindern auf einer anderen Ebene zu begegnen.
All das und noch viel mehr gebe ich großzügig und mit viel Liebe und Humor an dich weiter.
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Einige Fakten
- geboren am 16. November 1984
- aufgewachsen in einem kleinen Ort in der Oststeiermark
- lebt derzeit in Klosterneuburg
- Mama eines Sohnes (2014) und einer Tochter (2016)